Verschwundene Schwalben und fallende Blätter
Der Herbst ist da! Noch Anfang letzter Woche zogen die Schwalben im oder über dem Dorf ihre Kreise. Immer auf der Suche nach Insekten waren sie den ganzen Sommer über - mal hoch oben am Himmel oder ganz tief unten über den Wiesen und Feldern – zu sehen. Jetzt da ich ihr geschäftiges Treiben vermisse, macht sich eine Portion Traurigkeit breit.
Vorbei die Zeit, da die jungen Schwalben hoch oben in ihren Nestern an den zahlreichen Hauswänden mit weit aufgesperrten Schnäbeln nach ihren Eltern rufen. Hungrig und damit lautstark ertönten ihre Rufe. Ununterbrochen und in ein und derselben Tonlage. Immer fordernd. Vorbei auch die Zeit an denen ein Blick aus dem Fenster genügte und ich mit Blick auf die fliegenden Schwalben am Himmel sehen konnte, wie unser Wetter in nächster Zeit werden wird. Zumindest konnte ich am Flugverhalten der Schwalben erkennen, ob sich das schöne Sommerwetter hält oder aber ob Schauer aufziehen werden.
Jetzt haben sie sich in Richtung Süden verzogen. Ohne, dass ich es gleich bemerkt habe. Ohne, dass ich mich von ihnen verabschiedet habe. Oh, die süße Melancholie! Aber habe ich meine Schwalben bei ihrer Ankunft im Dorf überhaupt begrüßt. Und wenn ich nicht begrüße, der wird sich bei mir auch nicht verabschieden. Oder? Jedenfalls werde ich mich im Laufe des Winters ausführlich mit einem Schwalbenhaus beschäftigen. Denn wer weiß, wie lange noch die Rauchschwalben ihre Nester unter den Dächern bauen können? Es wäre schade, wenn die Schwalben aus dem Dorf vertrieben würden. Denn schließlich kann man am ihren Zug in den Süden den bevorstehenden Wechsel vom Sommer zum Herbst untrüglich verfolgen.
Ähnlich wie an den Laubblättern. Vor rund drei Wochen entdeckte ich vereinzelnde gelbliche Blätter an den Bäumen. Seit ein paar Tagen aber wird der Farbwechsel immer intensiver. Besonders die Blätter des Ahorns, der Buche und der Eiche stechen mit ihren Rot- und Gelbtönen immer deutlicher ins Auge. Alle haben den Herbst im Blut.
Auch die Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Bis zum späten Nachmittag hinein fliegen sie unbeirrt die noch blühenden Astern, Fette Hennen und Lavendelsträucher an und nehmen jede Gelegenheit wahr Nektar einzusammeln. Da fällt mir noch siedend heiß ein, dass ich noch Vogelbeermarmelade einmachen will!
Vorbei die Zeit, da die jungen Schwalben hoch oben in ihren Nestern an den zahlreichen Hauswänden mit weit aufgesperrten Schnäbeln nach ihren Eltern rufen. Hungrig und damit lautstark ertönten ihre Rufe. Ununterbrochen und in ein und derselben Tonlage. Immer fordernd. Vorbei auch die Zeit an denen ein Blick aus dem Fenster genügte und ich mit Blick auf die fliegenden Schwalben am Himmel sehen konnte, wie unser Wetter in nächster Zeit werden wird. Zumindest konnte ich am Flugverhalten der Schwalben erkennen, ob sich das schöne Sommerwetter hält oder aber ob Schauer aufziehen werden.
Jetzt haben sie sich in Richtung Süden verzogen. Ohne, dass ich es gleich bemerkt habe. Ohne, dass ich mich von ihnen verabschiedet habe. Oh, die süße Melancholie! Aber habe ich meine Schwalben bei ihrer Ankunft im Dorf überhaupt begrüßt. Und wenn ich nicht begrüße, der wird sich bei mir auch nicht verabschieden. Oder? Jedenfalls werde ich mich im Laufe des Winters ausführlich mit einem Schwalbenhaus beschäftigen. Denn wer weiß, wie lange noch die Rauchschwalben ihre Nester unter den Dächern bauen können? Es wäre schade, wenn die Schwalben aus dem Dorf vertrieben würden. Denn schließlich kann man am ihren Zug in den Süden den bevorstehenden Wechsel vom Sommer zum Herbst untrüglich verfolgen.
Ähnlich wie an den Laubblättern. Vor rund drei Wochen entdeckte ich vereinzelnde gelbliche Blätter an den Bäumen. Seit ein paar Tagen aber wird der Farbwechsel immer intensiver. Besonders die Blätter des Ahorns, der Buche und der Eiche stechen mit ihren Rot- und Gelbtönen immer deutlicher ins Auge. Alle haben den Herbst im Blut.
Auch die Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Bis zum späten Nachmittag hinein fliegen sie unbeirrt die noch blühenden Astern, Fette Hennen und Lavendelsträucher an und nehmen jede Gelegenheit wahr Nektar einzusammeln. Da fällt mir noch siedend heiß ein, dass ich noch Vogelbeermarmelade einmachen will!
herrplattezumstein - 17. Sep, 20:59