Ermutigende Zeichen aus Israel
Seit Januar dieses Jahres vergeht keine Woche, in der nicht das Horrorszenario eines Krieges am Persischen Golf an die Wand gemalt wird. Ständig drohen die Amerikaner dem Iran und lassen die Muskeln im Indischen Ozean spielen. Ständig droht Israel mit einem Präventivschlag gegen die Islamische Republik Iran. Alles scheint mit Blick auf die Wahl des amerikanischen Präsidenten nur eine Frage der Zeit zu sein.
Und der iranische Präsident? Der lässt – nicht zuletzt auch unter dem Eindruck der Ereignisse in Syrien und dem damit verbundenen Ränkespiel der Saudis und anderer Golfstaaten – bei jeder Gelegenheit, die sich ihm auf der internationalen Bühne bietet, keine Chance aus um verbal in Richtung Westen zu wettern.
Im Inneren der Islamischen Republik Iran führen die verschärften Sanktionen des Westens scheinbar zu einer Konsolidierung des Flügels um den Präsidenten Ahmadinedschad.
Ein Pokerspiel, bei dem es nur Verlierer geben kann. Nämlich die Bevölkerung im Nahen Osten und – so es im weiteren Verlauf zu einem Flächenbrand kommen wird – auch hier in Europa und den USA.
Aber seit fast zwei Wochen empfange ich Signale, die ich so nicht erwartet habe. Da stehen Israelis, als Bürger eines Landes auf, deren Regierung in ihrem Namen Iran mit Krieg droht, und zeigen den Iranern, dass kein Israeli einen Krieg mit dem iranischen Volk will. Die einfache Botschaft: "Wir wollen Frieden – wir lieben euch!"
Es scheint, dass diese Botschaft in Richtung Iran, auch die Menschen in Israel selbst erfasst. So gehen hier die ersten Menschen auf die Straße. In der Zwischenzeit kommen auch die Antworten aus dem Iran: „Israelis – we never hate you“.
Warum ich mich erst jetzt über diese Nachricht auslasse? Weil ich erst heute früh bei der Krankengymnastik mitbekommen habe, wie wenig die Menschen hierzulande diese ermutigende Botschaft aus Israel und dem Iran aufgenommen haben. Eher glauben sie zu wissen, dass der iranische Präsident ein Teufel und mit ihm der ganze Iran ein Teufelswerk ist. Ach ja, richtig, dies behauptet die Bild-Zeitung. Und das ZDF haut am Abend des gleichen Tages in die ähnliche Kerbe.
Für die Dame, die mit mir während unserer Wartezeit lebhaft diskutierte, hier eine – meiner Meinung nach - gelungene Analyse dieses polemischen Interviews.
Und der iranische Präsident? Der lässt – nicht zuletzt auch unter dem Eindruck der Ereignisse in Syrien und dem damit verbundenen Ränkespiel der Saudis und anderer Golfstaaten – bei jeder Gelegenheit, die sich ihm auf der internationalen Bühne bietet, keine Chance aus um verbal in Richtung Westen zu wettern.
Im Inneren der Islamischen Republik Iran führen die verschärften Sanktionen des Westens scheinbar zu einer Konsolidierung des Flügels um den Präsidenten Ahmadinedschad.
Ein Pokerspiel, bei dem es nur Verlierer geben kann. Nämlich die Bevölkerung im Nahen Osten und – so es im weiteren Verlauf zu einem Flächenbrand kommen wird – auch hier in Europa und den USA.
Aber seit fast zwei Wochen empfange ich Signale, die ich so nicht erwartet habe. Da stehen Israelis, als Bürger eines Landes auf, deren Regierung in ihrem Namen Iran mit Krieg droht, und zeigen den Iranern, dass kein Israeli einen Krieg mit dem iranischen Volk will. Die einfache Botschaft: "Wir wollen Frieden – wir lieben euch!"
Es scheint, dass diese Botschaft in Richtung Iran, auch die Menschen in Israel selbst erfasst. So gehen hier die ersten Menschen auf die Straße. In der Zwischenzeit kommen auch die Antworten aus dem Iran: „Israelis – we never hate you“.
Warum ich mich erst jetzt über diese Nachricht auslasse? Weil ich erst heute früh bei der Krankengymnastik mitbekommen habe, wie wenig die Menschen hierzulande diese ermutigende Botschaft aus Israel und dem Iran aufgenommen haben. Eher glauben sie zu wissen, dass der iranische Präsident ein Teufel und mit ihm der ganze Iran ein Teufelswerk ist. Ach ja, richtig, dies behauptet die Bild-Zeitung. Und das ZDF haut am Abend des gleichen Tages in die ähnliche Kerbe.
Für die Dame, die mit mir während unserer Wartezeit lebhaft diskutierte, hier eine – meiner Meinung nach - gelungene Analyse dieses polemischen Interviews.
herrplattezumstein - 27. Mär, 17:02
